Zeitschrift: ULTRAMARATHON
Grenzerfahrung und Genuss im Uralgebirge
Ein Beitrag im Rahmen meiner Artikelserie „Erlebnisse und Ergebnisse jenseits der DUV-Statistik“
Wenn du Magnitogorsk für eine russische Wodka-Marke hältst, Lust auf Russisch-Roulette für Trailrunner hast oder einfach nur ein richtig schönes Lauf-Abenteuer jenseits ausgetretener Pfade genießen möchtest, solltest du jetzt weiterlesen.
Irgendwann im März vorletzten Jahres bin ich über Facebook zufällig auf einen Hinweis zum TransUral-Rennen gestoßen. Große Resonanz schien es in der internationalen Community nicht zu erzielen, aber mein Interesse war geweckt. Ich schaute mir die Webseite etwas genauer an und war sogleich angefunkt. Zwar waren die meisten Infos nur auf Russisch verfügbar. Aber das, was ich auf Englisch lesen und vor allem an Fotos sehen konnte, reichte aus, dass sich eine innere Stimme meldete und entschied: „Da simma dabei.“ Zu der Zeit steckte ich in den Arbeiten an meinem Buch „LIMIT SKILLS. Die eigenen Grenzen respektieren, testen, überwinden“, bei dem es um den souveränen und bewussteren Umgang mit den eigenen Grenzen geht. Das TransUral-Rennen schien mir aus zweierlei Gründen die perfekte läuferische Ergänzung meines literarischen Treibens...
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